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Der zur Einhaltung der Klimaschutzziele 2030 unausweichliche Kohleausstieg wird kommen. Fossile Energien und wegfallende Arbeitsplätze müssen ersetzt werden. Das Mitteldeutsche Revier hat das Potenzial, dass der Strukturwandel ein Erfolg wird.
Die Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ („Kohlekommission“) hat am 26. Januar 2019 ihre Empfehlungen in einem Abschlussbericht vorgelegt. Dieser von Umweltverbänden, Gewerkschaften, Wissenschaft, Politik und Industrie getragene Kompromiss bildet die Grundlage für einen verbindlichen bundesweiten Kohleausstieg und für die Strukturentwicklungen in den Kohleregionen. Erstmals gibt es aus Klimaschutzgründen und frühzeitig einen begleiteten Prozess, der Umwelt und Wirtschaft gleichermaßen zur Stärkung der jeweiligen Kohleregion in den Blick nimmt. Niemand soll abgehängt werden. Die Zeichen stehen auf Aufbruch in den Strukturwandel.
Damit dieser gelingt, werden die Kohleregionen in den nächsten Jahrzehnten Fördermittel-Milliarden bekommen. Diese müssen so schnell wie möglich in Verkehrsinfrastruktur sowie in Unternehmensgründungen und -ansiedlungen von Zukunftstechnologien wie Energiespeicher oder Produktionen von CO2-neutralen Kraftstoffen investiert werden. Regenerativ hergestellte Rohstoffe können den nahe gelegenen Chemieparks hervorragende Perspektiven bieten und zukunftsfeste Arbeitsplätze schaffen.
Ort: Kulturhaus Weißenfels, Merseburger Str. 14
Zeit: Einlass & Imbiss ab 18:30, Beginn ab 19:00 Uhr
Begrüßung & Ausblick
Diskussion mit Gästen und Publikum: Was bedeuten die Ergebnisse der „Kohlekommission“ für die Entwicklung des Mitteldeutschen Reviers? Welche Perspektiven und Chancen tun sich auf?
Durch den Abend führt:
Um die Planung zu erleichtern, wird um Anmeldung gebeten:veranstaltungen [ät] gruene-fraktion-sachsen-anhalt.de Den Veranstaltungsflyer findet ihr hier als Download.
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